Denken

Die meisten Menschen sind so glücklich,
wie sie sich vorgenommen haben.
Abraham Lincoln
 
Dieser Satz klingt sehr provozierend.
Dennoch steckt in ihm eine große Wahrheit.
 
Über das Schicksal können wir zwar nicht bestimmen, aber über unseren Blick auf die Welt.
 
Wenn wir uns einreden „Ich bin einfach ein Pechvogel“, „Mir gelingt nie was“ oder „Mit mir will eh keiner was zu tun haben“, dann machen wir uns innerlich für das Negative bereit, beziehungsweise ziehen es wie ein Magnet an.
 
Wenn wir uns vornehmen, unglücklich zu sein, Pech zu haben, zu versagen, keine Freunde zu finden, usw., dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn genau das eintritt.
 
Wir kommen uns dann zwar furchtbar klug vor, indem wir uns sagen: „Ich hab's ja gewusst.“
In Wirklichkeit aber haben wir das Negative durch unser Denken erst möglich gemacht.
 
In der Psychologie nennt man das selbsterfüllende Prophezeiung.
Wir erwarten eine bestimmte Erfahrung und führen genau diese durch unser eigenes Verhalten herbei.
 
Mit welchen selbsterfüllenden Prophezeiungen hältst du dich von Zufriedenheit und Lebensfreude ab?
 
 
 
 

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