Verlustängste lähmen unsere Entwicklung

Neue Wege und Lösungen im Leben zu finden, gerade wenn man in einer Krise steckt, fällt den meisten Menschen schwer.

Mit alten Verhaltensmustern versuchen wir verzweifelt eine Lösung zu finden. Doch wir vergessen dabei, das eben genau dieses Verhalten uns in die derzeitige Lage gebracht hat. Wir übersehen, das gerade ein Problem im Leben uns zeigt, dass es so nicht geht.

Doch, wie können wir hier Abhilfe uns verschaffen?

Zuerst definieren wir das Problem. Dann setzen wir uns hin und machen ein Brainstorming ganz für uns alleine. Ohne jegliche Bewertung, ob eine Idee gut oder schlecht ist, lassen wir alle Lösungswege zu und notieren diese auch. Das wertfreie Annehmen der Gedanken ist sehr wichtig um gewohnte Strukturen und Wege loszulassen und neue Dinge zuzulassen.

Außerhalb der eigenen Box zu denken kann aber mit stetiger Übung gelernt werden. Z.B. geht dies auch sehr gut indem wir uns bewusst im Alltag neuen Dingen zuwenden. Entweder einen anderen Weg zur Arbeit suchen, offen in Diskussionen auf andere Meinungen achten und nicht gleich die Ohren schließen oder Anderen die eigene Meinung aufzwingen, sondern nachfragen warum und wieso der Gesprächspartner die Sache anders sieht und dieses auch verstehen wollen.

Wir haben nichts zu verlieren im Leben. Wir müssen mehr in unser Mutkonto als in das Angstkonto investieren.

Neues im Leben ist nie ein Verlust, sondern ein Gewinn. Unser Bewusstsein benötigt Veränderung, darauf ist es ausgelegt.

Wenn wir uns dem entgegenstellen und im Geist uns selber Grenzen aufstellen, somit unseren eigenen Lebensraum eingrenzen, geht unser Bewusstsein wie eine Pflanze ein und erkennt die vielseitige Bandbreite und Möglichkeiten im Leben nicht.

Webssite Chu Ann





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