Warte, warte nur ein Weilchen - Teil 3

Es ist wichtig, dass wir erkennen, dass wir immer eine Wahl haben.

Wir können beschließen uns weiter den negativen Emotionen hinzugeben (welche aber eigentlich nie zu einer Besserung führen), oder wir beschließen unseren Gemütszustand in einen positiven umzuwandeln. Dieser positive Zustand hat auch die Folge, dass wir wieder klarer denken können und somit unsere Situation objektiv und lösungsorientiert betrachten.

Hilfreich ist dabei, z.B. in den unliebsamen Wartezeiten, seine Aufmerksamkeit auf die Atmung zu lenken, um erst einmal den Puls runterzufahren und danach sich nach Dingen im Umkreis umzuschauen, die eventuell interessant sind.
Vielleicht ein hochrot angelaufenes Kleinkind, welches kreischend auf dem Boden an der Kasse liegt und nach Schokolade schreit;-) Oder eventuell nutzt man die Zeit seine Spanischvokabeln nochmal durchzugehen. In der Zeit des Handys gibt es außerdem noch zig Möglichkeiten sich abzulenken, von Mails beantworten über Facebook Account kontrollieren.

Oder auch gleich Plan B im Kopf entwerfen, falls das unerwartete Warten den Zeitplan umwirft. Das kann man heutzutage hervorragend mit dem Handy erledigen, und auch noch sofort vor Ort.

Manchmal frage ich mich, wie ich das Warten in den 80er Jahren überlebt habe und dann doch alles letztendlich nach Plan und ohne Katastrophen verlief.

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